Vereinsgeschichte

150 Jahre TuS Krempe – Tradition trifft auf Innovation

Der TuS Krempe kann auf eine lange und bewegte Vereinsgeschichte zurückblicken, die im Jahr 1874 mit der Gründung des Männer-Turnverein e. V. begann. Damals schlossen sich junge Männer zusammen, um sich der deutschen Turnbewegung anzuschließen und gemeinsam Sport zu treiben.

Die erste Turnhalle des Vereins wurde im Jahr 1908 am „Pferdemarkt“ in Krempe errichtet und bot den Mitgliedern die Möglichkeit, sich aktiv zu betätigen und an Wettkämpfen teilzunehmen. Ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte war im Jahr 1911 die Eröffnung der ersten Badeanstalt an der Nordseite des Burggrabens in Krempe. Diese Einrichtung ermöglichte es, auch im Sommer aktiv zu bleiben und sich sportlich zu betätigen.

Im Jahr 1949 kam es zu einem bedeutenden Ereignis, als der „Fußballclub Holstein Krempe“ und der „MTV“ sich zusammenschlossen und der Verein in Turn- und Sportverein Krempe (TuS Krempe) umbenannt wurde. Diese Fusion stärkte den Verein und trug dazu bei, dass er zu einem der führenden Sportvereine der Region wurde.

1958 wurde eine neue, größere Turnhalle gebaut, die den damaligen Anforderungen entsprach und heute als Willi-Steinmann-Hall (WSH) als Veranstaltungshalle genutzt wird.

Mit der Einweihung des neuen Sportplatzes im August 1973 und der Eröffnung des beheizten Freibades im August 1974 wurden die Voraussetzungen geschaffen, um dem modernen Sportbetrieb gerecht zu werden. Die 100-Jahr-Feier des TuS konnte nun schon in den neuen Anlagen mit einer Vielzahl von Wettkämpfen durchgeführt werden.

Mit dem Neubau einer Drei-Feld-Sporthalle, die im Jahre 1984 eingeweiht werden konnte, eröffneten sich auch für den TuS noch mehr Möglichkeiten, den Sportbetrieb zu erweitern und Engpässe bei der Nutzung der einzelnen Sportarten zu beseitigen. In den Folgejahren folgten noch die Einrichtung eines Bolzplatzes und einer Beach-Volleyballanlage.

1998 konnte dann auch der Neubau des Vereinsheims eingeweiht werden. Mit bewundernswerter Energie und unter Einsatz vieler Urlaubs- und Freizeitstunden ist es dem späteren Vereinsvorsitzenden, Reinhard Kühlcke, zusammen mit seinem „Bautrupp“, bestehend aus vielen handwerklich begabten Vereinsmitgliedern, gelungen, nicht nur unser Vereinsheim, sondern auch das Drumherum – sprich Pflastern, Geräteschuppen, etc. termingerecht zum 125-jährigen Jubiläum zu erstellen.

In der jüngsten Vergangenheit haben die Stadt Krempe und der Schulverband zusammen mit dem TuS viel Zeit und Geld in den Erhalt der sportlichen Infratruktur investiert. Hier sei nur an die Erneuerung der Laufbahn und die Sanierung der WSH erinnert.

Mit dem Bau eines Kunstrasenplatzes sowie der Grundsanierung der großen Sporthalle stehen zurzeit Baumaßnahmen an, die mehrere Millionen Euro kosten aber sicherlich dazu beitragen werden, dass sich auch in Zukunft die Menschen in Krempe und dem Umland zeitgemäß sportlich betätigen können!

Der TuS-Krempe heute

Im TuS Krempe von 1874 e.V. haben sich in letzter Zeit einige aufregende Ereignisse ereignet. 2023 sind die „Panthers“ Cheerleader wieder in den Verein eingetreten und haben somit eine neue Sparte geschaffen. Die Cheerleader sorgen nicht nur für mehr Abwechslung in Vereinsleben, sondern haben auch zu einem deutlichen Anstieg der Mitgliederzahlen geführt. Der Zuwachs an Mitgliedern ist nicht nur auf der Cheerleader zurückzuführen, sondern auch auf die Attraktivität im Allgemeinen. Der verein bietet eine breite Palette an Sportarten und Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Im Jahr 2025 soll in Krempe mit dem Bau des Kunstrasenplatzes begonnen werden, um ganzjährig Sport treiben zu können.

Um den Verein weiterhin erfolgreich zu führen und auf die Bedürfnisse der Mitglieder einzugehen, wurde zu Beginn des Jahres 2023 ein neuer Vorstand gewählt. Der Vorstand setzt sich aus engagierten Vereinsmitgliedern zusammen, die sich für die Belange des Vereins einsetzen und Veranstaltungen organisieren. Durch ihre Arbeit tragen die dazu bei, dass der TuS Krempe weiterhin ein aktives und lebendiges Vereinsleben hat.